In den letzten Jahren veränderten zahlreiche bahnbrechende Neuerungen die Welt der Industrie. Eine von ihnen ist das Wasserstrahlschneiden. Moderne Anlagen arbeiten sogar schon ohne Abrasivmittel. Dies ermöglicht präzises Zuschneiden ohne den Einsatz jeglicher Chemikalien.

Höchste Präzision dank Hydro-Cutting
Kaum ein industrieller Zweig kommt ohne präzise zugeschnittene Bauteile aus. Eine hochwertige passgenaue Ausführung ist vor allem in Bereichen wie der Luft- und Raumfahrt, dem Fahrzeugbau und der Verpackungsindustrie von sehr hohem Wert. Das Wasserstrahlschneiden bietet sich für diesen Zweck hervorragend an, da man mit diesem Verfahren perfekte Bauteile ohne Verzug oder Verfärbungen herstellen kann. Besonders für Materialien wie Edelstahl ist Hydro-Cutting daher optimal.

Durch das breite Spektrum an Einsatzmöglichkeiten wächst die Nachfrage nach dieser Technik stetig. Einige Unternehmen, wie zum Beispiel 3D Wasserstrahlschneiden, bieten ihren Kunden mithilfe dieses Verfahrens akkurat zugeschnittene Bauteile, die Ihresgleichen suchen.

Die Einsatzbereiche des Wasserstrahlschneidens
Beim 3D Wasserstrahlschneiden erleidet das Material keine Schäden durch Hitze, da der Schnittspalt permanent gekühlt wird. Daher ist diese Vorgehensweise ideal für empfindliche Stoffe wie Aluminium oder Plexiglas. Die Anlagen arbeiten mit sehr hoher Genauigkeit, somit wird eine mechanische Nachbearbeitung überflüssig. In der Regel sind die Bauteile in nur einem Arbeitsschritt fertiggestellt.

Das Hydro-Cutting überzeugt zudem durch besonders schonendes und sparsames Arbeiten. Der Schnittspalt beträgt im Durchschnitt nur einen Millimeter. Auf diese Weise wird das Material nicht zu sehr beansprucht und es entsteht weniger Abfall. Es ist dennoch möglich, auch stärkere Metallquerschnitte akkurat zu bearbeiten. Stahl kann beispielsweise bis zu einer Stärke von 200 Millimetern zugeschnitten werden. Bei Aluminium und Titan sind es sogar 300 Millimeter.

Mithilfe moderner Software stellen auch komplexe geometrische Formen keine Herausforderung für die Anlagen dar. Auch Bleche und Rohre lassen sich auf diese Weise bearbeiten. Da das Material bei diesem Verfahren nicht erhitzt wird, kommt es auch nicht zu Verzug nach dem Auskühlen. Deshalb wird diese Technik vor allem im Werkzeugbau und in der Automobilbranche sehr geschätzt.